Am Anfang Top, nach Vertragsunterzeichnung ein Flop
Mein *****nsprechpartner war Herr A* ******. Während der Auswahl des Fahrzeugs und vor der Vertragsunterzeichnung wurde ich von Herrn Z* mehrmals täglich telefonisch oder per E-Mail kontaktiert. Doch ab dem Moment, als der Vertrag unterschrieben war, war ich offenbar völlig uninteressant. Die Lieferung des Fahrzeugs verzögerte sich um mehrere Wochen gegenüber dem ursprünglich versprochenen Termin. Wurde ich darüber informiert? Hat sich jemand gemeldet, um mir den Grund zu erklären oder sich zu entschuldigen? Nein – niemand. Erst als ich selbst nachfragte, warum mein Auto noch nicht geliefert wurde, fand Herr ****** Zeit, mich anzurufen. Wir wollten einen Termin für die Fahrzeugübernahme vereinbaren – auch dieser wurde mehrfach verschoben. Als ich das Auto endlich abholen konnte, war das vordere Kennzeichen schief montiert. Laut Herrn ****** hatte man momentan keine passenden Halterungen auf Lager, aber er versprach, sich persönlich um die Korrektur zu kümmern. Passiert ist nichts. Ich musste es auf eigene Kosten reparieren lassen. Beim Fahrzeugkauf habe ich auch neue Reifen bestellt. Die Rechnung enthielt jedoch auch Ware, die ich nie erhalten habe. Ich meldete dies sofort Herrn Z*, der versprach, die Rechnung noch am selben Tag zu korrigieren und mir zuzusenden, da ich sie für meine Buchhaltung benötige. Ein Monat verging – keine Reaktion auf meine E-Mail. Als ich persönlich vorbeikam, versicherte mir Herr ******, er kümmere sich sofort darum, ich müsse aber unbedingt zuerst zahlen, sonst würden Mahnspesen anfallen. Ich zahlte. Die neue Rechnung? Kam nicht. Eine weitere E-Mail wurde wieder ignoriert. Also schrieb ich an die offizielle E-Mail-Adresse der Firma Kamper – ebenfalls ohne Antwort. Nach vier Monaten wandte ich mich direkt an den Geschäftsführer – auch er hielt es nicht für nötig, zu antworten oder jemanden zu beauftragen, die korrekte Rechnung zu erstellen. Erst nach 5,5 Monaten und nach Einschalten meines Rechtsanwalts erhielt ich endlich eine Antwort – samt Rechnung. Für ein einziges Blatt Papier! Das Kennzeichen hatte ich inzwischen, wie gesagt, selbst richten lassen. Für Herrn Z* und diese Firma war ich offensichtlich nur solange von Interesse, bis das Auto bezahlt war. Versprechen wurden nicht eingehalten, und jegliche Kundenbetreuung endete mit der Unterschrift unter dem Kaufvertrag. Solange man das Auto noch nicht gekauft hat, wird man behandelt wie ein VIP. Danach ist man schlichtweg egal.